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Allemand LV1 ECRICOME 2025 – Analyse du sujet

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Mister Prépa vous invite à découvrir l’analyse du sujet d’Allemand LV1 du concours ECRICOME 2025. Bien que l’épreuve soit maintenant terminée, il est intéressant de prendre le temps de décortiquer les questions pour mieux comprendre les attentes du concours.

L’allemand LV1 joue un rôle majeur dans la réussite de votre concours et cette analyse vous aidera à évaluer votre performance.

Pour vous soutenir dans vos révisions, Mister Prépa vous propose également son kit de réussite en allemand, avec des conseils et des ressources pratiques pour exceller.

Bon courage à tous les préparationnaires pour la période des concours !

 

POUR VOIR LE SUJET D’ALLEMAND LV1 ECRICOME 2025

POUR VOIR TOUS LES CONSEILS, ANALYSES ET SUJETS DU CONCOURS ECRICOME 2025

 

L’Analyse du sujet de LV1 Allemand ECRICOME 2025

Le sujet de LV1 à Ecricome se compose d’une version et d’un thème puis d’un essai avec 2 questions au choix. Attention il ne faut pas oublier traduire le titre que ce soit en version ou en thème.

La version

Le texte parlait d’Ursula van der Leyen et décrivait son parcours.

Anstreben : aspirer à

Wechseln : changer (ici elle change de domaine d’études)

Zurückkehren : retourner

Ein Mitglied : un membre

Überraschend : surprenant

Seither : depuis lors

Bestimmen : fixer, déterminer

Die Amtszeit : le mandat

Durchmachen : traverser

Festhalten : tenir (ici respecter nos objectifs)

Erfahren : expérimenté

Nicht kleiner werden : ne vont pas s’atténuer

Le thème

Le texte abordait le récit d’une histoire d’une personne qui a été accueillie chez des gens qui ont connu la chute du mur de Berlin.

A présent : nun

Quelque chose qui laisse sans voix etwas, was einem die Sprache verschlägt

Nulle part : nirgendwo

Proposer : anbieten

Depuis quelques temps : vor einiger Zeit

N’est-ce pas ? : nicht wahr ?

Faire partie de : gehören zu

Incrédules : ungläubig

Poste-frontière : Grenzübergang

Faire des embrassades : umarmen

Retrouvée : wiedererfinden / wiedererlangen

L’essai

2024 haben viele Gedenkfeiern in Deutschland stattgefunden. Welche Rolle spielt die eigene Geschichte für ein Volk?

Aus der Geschichte lernen, um Fehler nicht zu wiederholen: Die Geschichte ermöglicht es einer Gesellschaft, aus ihren Fehlern zu lernen. Deutschland beispielsweise zieht Lehren aus der Nazizeit und dem Holocaust, um die Demokratie zu stärken, Extremismus zu bekämpfen und die Menschenrechte zu fördern. Dank dieses kollektiven Gedächtnisses verfügt das Land über solide Mechanismen, um eine totalitäre Entwicklung zu verhindern (beispielsweise das Verbot von Nazisymbolen, staatsbürgerliche Bildung an Schulen usw.).

Die Erinnerung an die Opfer bewahren und ihr Leiden würdigen: Erinnern ist ein Akt des Respekts gegenüber den Opfern. In Deutschland erinnern zahlreiche Gedenkstätten (wie etwa das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin) an die Verbrechen des NS-Regimes. Diese Gedenkstätten ehren nicht nur die Opfer, sondern schärfen auch das Bewusstsein künftiger Generationen für die Schwere der begangenen Gräueltaten. Es verleiht der Geschichte ein menschliches Gesicht.

Die Wurzeln der heutigen Gesellschaft verstehen: Die Geschichte hilft uns zu verstehen, warum die Dinge heute so sind, wie sie sind. So sind etwa Deutschlands Engagement für den Frieden, seine Rolle in der Europäischen Union und seine Haltung zu den Menschenrechten eng mit seiner Vergangenheit verknüpft. Die Kenntnis dieser Geschichte erklärt einige aktuelle politische Entscheidungen, wie etwa die großzügige Asylpolitik während der Flüchtlingskrise 2015, die teilweise durch ein Gefühl historischer Verantwortung motiviert war.

Wenn man zu sehr in der Vergangenheit lebt, kann man sich nicht weiterentwickeln: Sich ausschließlich auf die Vergangenheit zu konzentrieren, kann Innovationen oder zukunftsorientierte Entscheidungen behindern. In Deutschland argumentieren einige, dass die ständige Beschäftigung mit der Nazizeit (in den Medien, in der Schule usw.) die jüngeren Generationen manchmal daran hindere, eine positive nationale Identität zu entwickeln. Dies kann zu einer Form der Ermüdung oder Ablehnung führen.

Es kann alte Konflikte oder nicht verheilte Wunden wieder aufreißen: Wenn historische Ereignisse immer wieder thematisiert werden, besteht die Gefahr, dass alte Konflikte neu entfacht oder emotionale Wunden wieder aufgerissen werden. In den Balkanländern zum Beispiel führen Gedenkfeiern oder politische Aussagen zur Vergangenheit manchmal dazu, dass ethnische Spannungen erneut zunehmen, anstatt dass eine echte Versöhnung stattfindet.

 

„Junge Menschen sind über soziale Medien so vernetzt wie noch nie, aber ach so allein wie kaum eine Generation vor ihnen.“ Sind Sie mit diesem Satz einverstanden?

Oberflächliche Verbindungen ersetzen keine echten Freundschaften : Soziale Medien ermöglichen viele Kontakte, aber oft sind diese oberflächlich. Viele junge Menschen haben hunderte Follower, aber nur wenige echte Freunde, mit denen sie über persönliche Probleme sprechen können.

Beispiel: Eine Studie der DAK zeigt, dass viele Jugendliche sich trotz ständiger Online-Kommunikation einsam fühlen, besonders wenn sie viel Zeit auf Instagram oder TikTok verbringen.

Ständiger Vergleich mit anderen kann zu Einsamkeit und geringem Selbstwertgefühl führen : Auf sozialen Netzwerken zeigen Menschen meist nur die besten Seiten ihres Lebens. Das führt dazu, dass sich viele Jugendliche ungenügend oder ausgeschlossen fühlen.

Beispiel: Ein Teenager sieht auf Instagram ständig Urlaubsbilder oder „perfekte“ Körper und beginnt zu glauben, dass er oder sie nicht dazugehört – was zu Rückzug und Einsamkeit führen kann.

Soziale Netzwerke ermöglichen neue Formen von Freundschaft und Unterstützung : Man kann Menschen mit ähnlichen Interessen weltweit kennenlernen – besonders wichtig für Jugendliche, die sich im „realen“ Umfeld vielleicht nicht verstanden fühlen.

Beispiel: Jugendliche aus der LGBTQ+-Community finden über soziale Medien Gleichgesinnte, mit denen sie sich austauschen und gegenseitig unterstützen können – oft sogar intensiver als im Alltag.

Soziale Medien fördern Kreativität und Gemeinschaftsgefühl : Durch Plattformen wie YouTube, TikTok oder Discord entstehen neue Formen von Communities, in denen Jugendliche sich kreativ ausdrücken und akzeptiert fühlen können.

Beispiel: Junge Künstler oder Gamer finden online eine Fangemeinde und erleben Gemeinschaft – etwas, das ihnen offline oft fehlt.

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Emma Parthenay